Ästhetik des Situativen – Berne macht Schule
Entwurfsseminar an der HafenCity Universität Hamburg, WiSe 2020/ 2021.
Ästhetik des Situativen ist ein methodenbasiertes Entwurfsseminar, dessen Gegenstand keine fiktive Aufgabe, sondern ein tatsächliches Projekt ist: Die Umnutzung einer ehemaligen Schule in Hamburg Berne zu einem Kultur-, Bildungs- und Nachbarschaftszentrum. Verschiedene Akteur:innen aus dem Stadtteil arbeiten seit dem Leerstand von 2016 an einer Weiternutzung des Gebäudes, welches um 1930 durch den Architekten Fritz Schumacher entworfen, gebaut und eröffnet wurde und aufgrund der historischen Ausgangslage heute unter Denkmalschutz steht.
Über verschiedene Veranstaltungen suchte und sucht der 2017 gegründete Verein KuBiZ e.V. das Gebäude zugänglich zu machen und seine Geschichte zu erzählen. Aktuell konkretisiert sich der Prozess, indem der Verein zusammen mit der fux eG aus Altona ein Nutzungskonzept erarbeitete und damit gleichzeitig eine erfahrene Trägerin für das Gebäude gefunden hat.
mehr Info unter: http://kubiz-schule-berne.de
Siehe auch pb_006 Schule Berne und pb_018 Projektarchitektur Berne
Ort | Hamburg| Berne |
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Auftraggeber:in | HafenCity Universität Hamburg (HCU) |
Kooperationspartner:in | Lehrstuhl A+ Stadt der HCU Hamburg| KuBiZ e.V.| ruangrupa| ruruHaus| Universität Kassel, Gastprofessur Stadtmanagement Renée Tribble |
Zeitraum | 2020 – 2021 |
Status | Abgeschlossen |
Kategorie | Lehre |

In diesem Rahmen und den beschriebenen Voraussetzungen fragt das Seminar unter dem Stichwort des situativen Entwerfens nach den Zusammenhängen zwischen Partizipierenden (Nutzer:innen, Entwickler:innen, Ausführenden…), Strukturen (räumlichen, zeitlichen, gesetzlichen, ökonomischen, prozessualen, konstruktiven…) und deren projektiven Übersetzungen.