PROJEKTBÜRO entwirft urbane Wissensformen der Ermöglichung (Dell 2016).
Das Büro verbindet Praxis, Forschung und Lehre zu einer prozessorientierten Arbeitsweise an der Schnittstelle von Architektur, Stadtplanung, Raumordnung, experimentellem und Urban Design.
Wir widmen uns gesellschaftlichen Fragestellungen in differenten Maßstäben und zielen darauf, die Räume, die wir bewohnen, zu verbessern.
TEAM
Marieke Behne
Dominique Peck
Marius Töpfer
Renée Tribble
Lisa Marie Zander
KONTAKT
Süderstraße 112
Hinterhaus
20537 Hamburg
mail@projektbuero.city
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PROJEKTE
AKTUELL
Der CO_WORKSHOP ist ein 5-tägiges Beteiligungs- und Bildungsangebot, das zum Mitmachen einlädt. Die moderierte und durch Expert:innen geleitete Workshopwoche bietet die Möglichkeit, sich intensiv mit den Projektthemen Co, Living, Campus und Natur auseinanderzusetzen und aktiv an der zukünftigen Entwicklung des CO_LIVING CAMPUS mitzuwirken. Die erarbeiteten Ergebnisse werden dokumentiert und bilden eine wichtige Grundlage für die nächsten Planungsschritte.
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Mit Rebecca Wall
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Im Auftrag des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig
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https://www.coliving-campus.de/co_workshop/
AKTUELL
Das Projekt „Ein Zimmer im öffentlichen Raum“ widmet sich dem Zimmer als Schauplatz des Wohnens. Das Wohnen ist hier als alltägliche Praxis zu verstehen, die nicht nur in vorgegebenen Räumen stattfindet, sondern diese auch hervorbringt. Über einen gemeinsamen Prozess des Einrichtens, des Gebrauchs und einer öffentlichen Einladung zur Aneignung beabsichtigt das „Zimmer“, den vielfältigen Aspekten des Wohnens Raum zu geben. Damit wird das Private u.a. aus feministischer Perspektive Gegenstand einer öffentlichen Auseinandersetzung.
Im Berliner Stadtteil Neu-Hohenschönhausen, direkt neben der Tanzschule Magic Dance steht einen Sommer lang eine temporäre Architektur aus Holz. Sie kann von allen genutzt werden, die Bedarf haben und bietet für einen begrenzten Zeitraum Platz zum Treffen, Lesen, Spielen, Lagern oder Proben. Die Belegung, Einrichtung, sowie der Um- und Weiterbau des Zimmers durch wechselnde Nutzer:innen wird vom projektbüro koordiniert. Am vorläufigen Ende des Projektzeitraums wird das Zimmer Anfang September 2023 zum Teil eines Quartiers-Festivals und holt damit das Wohnen auf die Bühne.
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Berlin 2023
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projektbüro
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https://www.stiftung-stadtkultur.de/projekt/ein-zimmer-fuer-dich
AKTUELL
Das Projekt Testspiele Billhorner-Platz widmet sich Perspektiven auf Stadt und Stadtplanung während und nach der Covid-19 Pandemie. Anhand einer konkreten Situation im Stadtteil Rothenburgsort – der Kreuzung Billhorner Mühlenweg / Billhorner Röhrendamm – wird sich diesen in kollaborativ-forschenden Formaten genähert. Der von Herbst 2022 bis Frühjahr 2024 laufende Prozess setzt dabei auf die Erfahrungen und das Wissen der Menschen vor Ort.
Testspiele Billhorner-Platz ist eines von 17 Pilotprojekten des Forschungsprogramms Post-Corona-Stadt, der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und findet auf Initiative der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg statt.
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Hamburg 2022
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projektbüro & raumlabor berlin
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billhornerplatz.de
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Foto: Lukas Engelhardt
AKTUELL
Gestaltungsleitfaden für das sog. Dragonerareal und angrenzende Bereiche.
Berlin, 2020
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projektbüro, SMAQ, Man Made Land
pb_21
Impuls und Gespräch in der Ausstellung Die ganze Stadt.
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Schuppen 29, Baakenhöft in der HafenCity
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7. Juli 2023, 14.30 Uhr bis 21.00 Uhr
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https://hsbk.city/artikel/Vorhaben
pb_20
Vortrag und Gespräch zum Projekt Billhorner Platz. Post-Corona-Stadt.
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HCU Hamburg.
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15. Juni 2023, 12.00 Uhr
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https://www.hcu-hamburg.de/dies-academicus-2023
pb_019
Im fortschreitenden Prozess der Umnutzung der ehemaligen Schule Lienaustraße in Hamburg Berne entwickelt projektbüro mit und für den lokalen Verein KuBiZ e.V. eine temporäre Projektarchitektur, die den Mitgliederinnen und zukünftigen Nutzerinnen während der Sanierungsphase als Ort dienen soll.
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Hamburg 2022
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projektbüro mit Justus Griesenberg, KuBiZ e.V., fux eG
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kubiz-schule-berne.de
pb_018
Vortrag und Gespräch mit projektbüro über prozessorientierte Gestaltung im urbanen Raum.
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HfbK Hamburg
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12. April 2023, 19.00 Uhr
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www.design.hfbk-hamburg.de
pb_017
Christopher Dell und Sally Below kuratieren für die Projektgruppe Konversion die Beauftragung von Planer*innen mit der Auseinandersetzung mit dem Käfertal, Mannheim mit dem Ziel „der Entwicklung einer kooperativen Methodik zum konstruktiven Umgang mit bestehenden städtischen Situationen.“
Projektbüro erstellt zunächst Situationsaufzeichnungen dieser Zwischenstadt par excellence. Für den Herbst 2022 sollen die Aufzeichnungen in eine offene Form der Notation von Stadt übersetzt werden.
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Mannheim 2022
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projektbüro, Christopher Dell, Sally Below, Projektgruppe Konversion, Geoinformation und Stadtplanung Mannheim
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spinelli-freiraumlab.de/start/33
pb_016
projektbuero neben acht anderen europäischen jungen Büros auf der Baunetzwoche #610 Shortlist 2023.
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Das Interview dazu gibt es unter auf baunetz.de/baunetzwoche nachzulesen. Wir sprechen über unsere Arbeits- und Herangehensweise "Situationsanalyse", Offenheit für Kooperationen in Lehre, Forschung und Praxis und .city.
pb_015
Ausgangspunkt des Vernetzungs- und Beteiligungsprozess „Berne macht Schule“ bildet das Vorhaben der Umnutzung der ehemaligen Schule Lienaustraße in Hamburg Berne, zu einem Zentrum für Kultur, Nachbarschaft und Sport. Ein Projekt, das Federführend von dem eigens dafür gegründeten Verein KuBiZ e.V. in Kooperation mit weiteren Vereinen und Institutionen, sowie der FUX e.G. als Trägerschaft durchgeführt wird.
Projektbüro gestaltet den Vernetzungs- und Beteiligungsprozess vorOrt und unterstützt den lokalen Verein als professionelle Begleitung der Selbstverwaltung.
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Hamburg, 2021, 2022
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KuBiZ e.V., fux eG, projektbüro
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kubiz-schule-berne.de
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Foto: Holger Pietsch
pb_014
Realisierungswettbewerb für das Baufeld 6 des Holsten Quartiers in Hamburg Altona.
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2. Preis
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ifau & projektbüro mit Sophia Grabow & Justus Griesenberg
pb_013
Auf der Kinderstadt 2022 hat projektbüro das Stadtplanungsamt übernommen. Stadtplanung in der Kinderstadt beinhaltet Spiel-, und Produkterfindungen, Grafikarbeiten und Neugründungen wie die Eisstation, das Entwerfen und bauen von fliegenden Fahrrädern für eine Stadt der Zukunft und das Planen der nächsten Kinderstadt.
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Hamburg 2022
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https://kinderstadt.hamburg/
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Foto: Miguel Ferraz Araújo
pb_012
Wir gegen den Markt ist ein Brettspiel, bei dem die Spielenden der Realität des Immobilienmarktes mit den Werkzeugen gemeinwohlorientierter Stadtentwicklungspolitik entgegentreten. Die Spielenden versuchen kooperativ Grundstück für Grundstück eines Häuserblocks dem Markt zu entziehen und diverse Nutzungen zu aktivieren. Durch die Aktivierung der Grundstücke werden die Nutzungen für das Gemeinwohl zugänglich. Das Ziel des Spiels ist es eine gleichmäßige Verteilung von Räumen für Reproduktions- und Lohnarbeit, für politische und kulturelle Arbeit zu etablieren. Dabei werden die Spielenden fortlaufend mit den Dynamiken des Marktes konfrontiert und müssen sich gegen unvorhersehbare Gesellschaftliche Ereignisse durchsetzen. Die Spielenden lernen planerische, aktivistische und rechtliche Werkzeuge kennen, die ihnen bei der Entwicklung des Blocks helfen.
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Das kooperative Planungs- und Brettspiel ist entstanden im Rahmen des Campus Zukunft Wohnen, der Wüstenrot Stiftung.
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Luckenwalde, 2021
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Partner:innen: Aron Bohmann, Laurenz Blaser, Jan Dubsky, Julia Felker, Lisa Zander (projektbüro).
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Weitere Informationen: https://wuestenrot-stiftung.de/campus-zukunft-wohnen/
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Foto: Laurenz Blaser
pb_011
Entwicklung eines Werkhauses in Beulwitz in Saalfeld. LPH 1-3.
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Auf dem Parkplatz des Geländes der ehemaligen Kaserne sieht der Entwurf einen langgestreckten Gebäudekern mit insgesamt fünf daran angeschlossenen Erweiterungen vor. Im Gebäudekern befinden sich die Büros, die Küche, ein Imbiss und die Sanitäranlagen, während die Erweiterungen einen Mehrzweckraum, eine überdachte Terrasse, einen Atelierraum und eine Werkstatt mit Materialhof beinhalten. Perspektivisch kann dieses additive räumliche Prinzip entlang der Beulwitzer Straße weitergeführt und fortentwickelt werden. Das Werkhaus ist als kontinuierlicher Entwicklungs- und Beteiligungsprozess angelegt. Als Gemeinschaftswerk entsteht es aus einer breiten Mitwirkung im Rahmen der Bauplanung und der Baustelle, sowie auch durch Unterstützung in Form von Geld-, und Materialspenden. So soll das Gebäude anhand der Raumbedürfnisse und der Beiträge von Nutzerinnen und Unterstützerinnen modular wachsen und sich wandeln.
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Das Werkhaus ist ein Projekt der IBA Thüringen.
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ARGE ifp – ifau, Jesko Fezer, projektbüro
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Den Bauprozess im Quartier begleitet Dirk Böhme aus Saalfeld als Werkhausmanager.
pb_010
Instrumente zur Nollikartierung. Seminar im Programm Skills der HafenCity Universität Hamburg, SoSe 2021.
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projektbüro & Klass - Büro für Gestaltung, in kooperation mit dem Lehrstuhl A+ Stadt
pb_009
Publikation des Beitrags zum städtebaulichen und architektonischen Konzeptfindungsverfahren Wohnen - und was noch?
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Ausstellung des Vitra Design Museum, kuratiert von Ilka und Andreas Ruby sowie EM2N für die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen im MK&G Hamburg, 2021.
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projektbüro & ifau
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https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/archiv/2021/together.html
pb_008
Entwurfsseminar 5. Semester BA Architektur, HafenCity Universität Hamburg, WiSe 2020/21
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projektbüro, in Kooperation mit Lehrstuhl A+ Stadt, KuBiZ e.V., Uni Kassel, Ruangrupa, Ruruhaus
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Zeichnung: Ausschnitt "Kontextanalyse, Schicht 5: Bestandsituationen" von Justus Griesenberg, Tim Garbers, Antonia Banduch, Lea Charlotte Gotthardt
pb_007
Publikation "Hamburg – Positionen, Pläne, Projekte. 1: Stadträume bauen". Olaf Bartels / Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (Hg.)
Beitrag zum Thema Stadtrandsiedlungen der 50er bis 70er Jahre, mit dem Projekt "Wohnen und was noch?"
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projektbüro & ifau
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https://www.jovis.de/de/buecher/details/product/hamburg-positionen-plaene-projekte.html
pb_006
Lehrformat an der HafenCity Universität Hamburg, SoSe 2020.
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projektbüro in kooperation mit dem Lehrstuhl A+ Stadt
pb_005
Städtebauliches Konzeptfindungsverfahren zur Weiterentwicklung
der 1950er-1970er Jahre Siedlungen in Hamburg.
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projektbüro und ifau
pb_004
Ideenskizze zur IBA’27 Stadtregion Stuttgart.
Stuttgart, 2020
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projektbüro und ifau
pb_003
Architektonischer Realisierungswettbewerb
Wendlingen, 2020
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projektbüro und LH Architekten
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Architektonischer Realisierungswettbewerb für die Entwicklung eines neuen Standorts der Volksbank in Wendlingen.
pb_002
Städtebauliches Werkstattverfahren
Berlin, 2020
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projektbüro, ifau, Stadt Land Fluss, friedburg & hhvh
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Städtebauliches Werkstattverfahren für die Entwicklung des sog. Dragonerareals in Berlin – ein ca. 6,7 Hektar großes Gelände im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
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Pläne pdf
Artikel DBZ
pb_001
Städtebauliches und architektonisches Konzeptfindungsverfahren
Hamburg, 2019
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projektbüro und ifau
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Städtebauliches und architektonisches Konzeptfindungsverfahren zur Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Siedlungsbestände der 1950er bis 1970er Jahre in Hamburg.
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Pläne pdf
FABRIC – Planung als Plattform war eine durch Kunst geprägte Strategie für das neu zu planende Areal der Schöpflin Stiftung in Lörrach Brombach. FABRIC spannte ein Gewebe zwischen Ideen, Zielen und Praxen der Stiftung, ihren Zielgruppen und dem urbanen Kontext. FABRIC arbeitete dabei mit zwei Strategien: Dem Testgelände, wo Demokratie und alltägliches Handeln auf ganz unterschiedliche Weise erprobt und erlebt werden konnten und der »Wunschproduktion«. Über für alle zugängliche Planungstools und die Konstruktion von Situationen setzt diese auf das Unbewusste. Verräumlicht wurde der Prozess im Plankiosk, einem hölzernen Pavillon auf dem Gelände. Für den Bau des Pavillon ist mit dem Sozialen Arbeitskreis Lörrach, sowie vor Ort ansässigen Berufsschüler*innen zusammen gearbeitet worden.
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Lörrach, Baden-Württemberg
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Partner:innen: Margit Czenki, Louisa Deinhardt, Christoph Schäfer, Melanie Schilling, Marius Töpfer, Renée Tribble, Aline Winchester, Lisa Marie Zander, Eva Zepp im Auftrag für die Schöpflin Stiftung.
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Foto: Frank Egel
Im Rahmen des 4,5 Monate langen Prozesses, entwickelte die Planbude Workshop Formate, Fragebögen und innovative Tools, um mit der Nachbarschaft an einer Neubebauung auf dem 6.000 qm großen Areal zu planen. Die Ergebnisse des Prozesses prägten als Grundlage maßgeblich sowohl das anschließende städtebauliche als auch das hochbauliche Werkstattverfahren. Die Planbude hat die beiden Verfahren und die Ausformulierung des städtebaulichen Vertrags als auch die Aufstellung des Bebauungsplan in der gesamten Projektentwicklung begleitet. Sie war dabei Anwält*in der Ergebnisse des Planbude Prozesses und hat den Verlauf des Projekts stetig in den Stadtteil vermittelt.
Renée Tribble und Lisa Marie Zander sind Gründungsmitglieder der Planbude und Federführend am Prozess beteiligt.
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Hamburg, seit 2014
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Frühzeitiger Beteiligungsprozess mit künstlerischen und planerischen Mitteln
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Partner:innen: Margit Czenki, Volker Katthagen, Christina Röthig, Christoph Schäfer, Renée Tribble, Patricia Wedler, Lisa Marie Zander im Auftrag des Bezirks Hamburg-Mitte
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Foto: Frank Egel